Allgemein

Verzeiht für ein erneutes Nicht-Lustiges Posting, aber langsam ist es genug:

Hallo, Leute – kein lustiges Thema heute, aber es war mal wieder typisch, wie reagiert wurde, als die ersten Meldungen zur Messerattacke in Hamburg kamen. Am nächsten Morgen, musste ich mal meine Gedanken zu Berichterstattung und Social Media sagen, da ich finde, dass sich etwas ändern muss:

Ich freue mich sehr, beim Jubiläumskonzert des MGV Nierdererbach ein großer Teil zu sein. Kommt rum!

Viele Leute vergessen, dass Comedians und sonstige Künstler gerade hauptsächlich dann ihrer Arbeit nachgehen können, wenn andere frei haben. An Karfreitag ist das allerdings verboten, weil die Kirche in Deutschland viel zu viel Einfluss hat. Völlig nicht zeitgemäß, meine Meinung dazu:

Ich war beim Rosi Barbari bei der großen Comedy-Nacht bei der Freiwilligen Feuerwehr Störnstein und das Ganze wird noch auf Oberpfalz TV ausgestrahlt (am Ostermontag) … aber sie haben schon ein paar Ausschnitte und ein Interview mit mir online:

https://www.otv.de/mediathek/video/kulturfreitag-comedy-nacht-2025

Mit meinen wunderbaren Kollegys Alicja Heldt und dem Firlefranz war ich zu Gast beim wunderbaren Kollegen Stephan ‚Rosi‘ Rosner bei seiner großen Comedynacht von der freiwilligen Feuerwehr in der Kulturscheune Störnstein in der Oberpfalz.

Klingt kompliziert, aber es war ein Fest! Hier der Bericht:

https://www.onetz.de/oberpfalz/stoernstein/lachen-kultur-scheune-stoernstein-wackelt-id5059716.html

Gerade habe ich gelernt, dass Hermes Phettberg schon in den 90er-Jahren geschlechtergerechte Sprache versucht hat, indem er statt „*innen“, „ys“ schreibt. Finde ich ehrlich gesagt super, liebe Freundys!

Eigentlich läuft es geschichtlich überall immer so:

1. Leuten geht es wirtschaftlich schlecht oder es wird ihnen das Gefühl vermittelt, es ginge ihnen wirtschaftlich schlecht (a la „früher war alles besser“)
2. Daraufhin wählen Menschen rechts
3. Danach stellt sich heraus dass das ein großer Fehler war
4. Beim nächsten Mal machen alle wieder denselben Fehler, denn aus der Geschichte lernt man anscheinend nichts.

Vor meiner Wohnung hat die AfD ein Wahlplakat aufgehängt: „Zeit, dass sich Arbeit wieder lohnt“ – hoch oben, an einem Laternenmast.
Ich wollte mir die Arbeit machen, es abzuhängen, aber dachte dann: „Das lohnt sich nicht.“